Luft. Wasser. Mensch.

Es gibt so viele kleine Dinge, die wir die tun können, um zum großen Thema Nachhaltigkeit beizutragen. 

Luft

Der berühmte CO2 Fußabdruck. Unser Ansatz ist es, unsere Textilien möglichst im Umkreis von 100 km zu produzieren. Das Spart den Ausstoß von CO2 beim Transport.

Sicherlich muss die Baumwolle, die wir einsetzen, einmalig nach Deutschland. Doch hier können wir Textil-Tourismus durch kurze Wege meiden. 

Oder: Wärmerückgewinnung. Wir könnten unsere TEXTILBAUMEISTER in der Färberei knuddeln: Beim Färben von Stoffen wird Wärme freigesetzt. Diese zu sammeln und wieder zu nutzen ist doch so eine einfach geniale Idee.

Wasser

Oh liebe Kunden, kauft doch BIO-Baumwolle statt konventioneller Baumwolle. Das spart unglaublich viel Wasser beim Anbau der Pflanzen. 

Beim Färben von Stoffen ist es essenziell, auf das Abwasser zu achten. Zum Glück hat das unsere Färberei ganz in der Nähe gut im Griff. Andernfalls würden das Wasserwirtschaftsamt und das nahe gelegene Freibad protestieren.  

Menschen

Oh liebe Kunden, kauft doch BIO-Baumwolle. Schon allein, damit die Menschen, die Baumwolle anbauen und ernten, keine Pestizide um sich haben. Hier müssen wir uns auf Zertifizierer verlassen, die hoffentlich für gute Arbeitsbedingungen sorgen. 

An unserem Standort in Laichingen und Umgebung haben wir keine Bedenken, dass Menschen unter schlechten Bedingungen arbeiten müssen - geschweige denn Kinder beschäftigt werden. Kurze Wege und die spontane Möglichkeit zur Kontrolle geben hier Sicherheit. 

Unsere Handelsware kommt von langjährigen Partnern in Europa und der Türkei. Wir kennen uns persönlich. Das gibt ein gutes Gefühl.

Was passiert mit Schneidetisch-Resten?

Da wir für unsere Kunden diverse Maße und Formen zuschneiden, bleiben kleine und große Stoffreste übrig. Damit diese nicht zu Abfall werden haben wir ein paar Ideen umgesetzt.

Auch für Verpackung haben wir eine No-Waste-Idee: unverpackt, lose im Karton. Seit über 20 Jahren. 

Verwendung von Stoffresten

Zum Glück haben wir in Deutschland Müllgebühren!

Dadurch vermeidet eine hier ansässige Produktion gerne Abfälle.

Der Klassiker unter den Schneidetisch-Resten: Putzlappen für die Industrie. Mit unserem feinen Jersey werden Autos poliert, Holzfarbe aufgetragen und Industriemaschinen geputzt.

Der zweite Klassiker: kleine Reste werden zu Malervlies weiterverarbeitet.  

Wir suchen und versuchen, unsere Stoffreste zu richtigen Produkten weiterzuverarbeiten wo es nur geht. Reste reichen oftmals für Kinderkleidung. Da unsere Stoffe schadstoffgeprüft sind, eigenen sie sich auch für die Kleinsten. 

Hier gibt es noch viel Potenzial. 

Ideen, die wir umsetzen könnten? Gerne - immer her damit. Oder Interesse an einer Zusammenarbeit? Wir freuen uns. Erste Versuche siehe Herzensprojekte

Unverpackt, 
lose im Karton?

Der Polybeutel in dem ein Produkt einzeln verpackt ist, wandert meist direkt in den Müll. 

"unverpackt, lose im Karton"

So heißt unsere liebste Verpackungsart. Damit ist gemeint, dass beispielsweise unser Spannbetttuch lediglich zusammengelegt im Versandkarton liegt. 

Für Kitas, Hotels und Pflegeeinrichtungen ist das absolut üblich und funktioniert tadellos - seit über 20 Jahren. 

Manchmal ist eine Verpackung jedoch vom Kunden oder Händler  erwünscht. Weil unser Produkt ein Geschenk ist oder weil es aus hygienischen Gründen in den Polybeutel muss. 

Wenn Verpackung sein muss, finden wir zusammen mit unseren Kunden  die richtige Lösung. Es gibt da einige Alternativen... - auch ohne Plastik.

Nähen bei Auftrag 
 

Um Überproduktion zu vermeiden, fertigen wir unsere Produkte in erster Linie gemäß Kundenauftrag.

Um schnell und flexibel zu sein lagern wir Stoffe.